Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung blickte der Vorsitzende auf ein positives Jahr zurück. Insbesondere der gute Verlauf des Stadtfestes 2018 war Anlass zur Freude. So konnte Kassierer Thomas Gersmann auch ein positves Zahlenwerk präsentieren.
Hinsichtlich der Stadtfestplanung stellte der IHG-Vorsitzende und Stadtfestbooker die Bands für das Abendprogramm vor. So wird der Stadtfestprogramm das Woodstock-Jubiläum aufgreifen. Mit der Band "Touch of Sound", die sich für dieses Programm verstärkt hat, gibt es die Musik zum Jubiläum. Janis Joblin, Santana, Rolling Stones, Joe Cocker, CCR und viele andere sind durch den Auftritt in Woodstock berühmt geworden. Unter dem Motto "Revolution 1969" sind aber auch Bands zu hören, die nicht in Woodstock waren, aber 1969 ihre Karriere begannen oder bereits bekannt waren. So gibt es beispielsweise auch Songs von den Beatles zu hören. Das übrige Programm ist erstklassig, darf aber noch nicht veröffentlicht werden, da bei diesen Bands zur Zeit noch Clubtourneen anstehen. Geprüft wird derzeit, ob es 2019 gelingen kann, einen Autoscooter aufzustellen. Dies ist vor allem davon abhängig, ob ein geeignert Platz gefunden werden kann.
Knapp 30.000 Mal wurde das freie WLAN der Stadt im ersten Jahr genutzt. Mit der Einführung gab es aber auch negative Randerscheinungen, wie beispielsweise die regelrechte Belagerung eines Geschäftes in der Innenstadt inkl. Belästigungen der Kundschaft und Müllhinterlassenschaften von überwiegend jungen Leuten. Die IHG begrüßte daher den Schritt, das WLAN ab 18:00 Uhr abzuschalten.
Zu einer finanziellen Beteiligung an den Betriebskosten konnten sich die Mitglieder aber nicht durchringen, "so gut sei die Kassenlage nicht", hieß es durchweg. Ob das WLAN eine Zukunft hat - die Stadt Dissen muss sparen - wird sich in den nächsten Wochen klären.
Stark kritisiert wurde die Wohnsituation im ehemaligen Haus von Manfred Klenke. Hier hat der neue Eigentümer über 30 Osteuropäer untergebracht, wo vorher zwei Personen lebten. Einig war man sich darin, dass das für die Bewohner lebensunwürdige Bedingungen darstelle, die mittelfristig zu Problemen führen würden. Es stellte sich auch die Frage nach entsprechenden Brandschutzmaßnahmen, die von jedem Einzelhändler verlangt würden.